Biolandwirtschaft
Der Schafdorner Hof wird seit mehr als 20 Jahren nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus bewirtschaftet. Der Bauernhof ist ein Ackerbaubetrieb mit Jungrinder-Aufzucht. Auf den Feldern werden Weizen, Dinkel, Hafer, Erbsen, Roggen, Buchweizen und Kleegras angebaut.
Diese vielfältige Fruchtfolge sichert die langfristige Ertragskraft des Bodens und verbessert die Nährstoffversorgung. Der Weizen und Roggen wird an die Draxmühle nach Rechtmehring geliefert. Diese stellt das Mehl für zahlreiche Bio-Bäckereien her und selbstverständlich auch das Mehl für unser berühmtes Holzofenbrot, mit dem wir sogar schon im bayerischen Rundfunk zu sehen waren:
https://www.youtube.com/watch?v=UCE_20-YP8c
Unser Hafer und Dinkel wird in Mühldorf von der Firma Barnhouse zu köstlichen Krunchymüslis verarbeitet. Die Partnerschaft mit Barnhouse ermöglicht mehr als 8o regionalen Biobauern eine langjährig verlässliche Abnahme ihres Getreides zu fairen Preisen. Als Mitbegründer dieser Kooperation freue ich mich darüber sehr:
Im Film kann man sich ein ansehen, wie die Ernte des Hafers abläuft und bekommt nebenbei ein paar Hofeinblicke:
https://www.youtube.com/watch?v=PKxp2QVd8PA
Der Buchweizen wird in Tagwerk-Läden rund um München verkauft oder kann direkt bei der Verarbeiterin bezogen werden: www.bioimkerei-erber.de Sehr vorteilhaft für die Bestäubung der Buchweizenfelder sind die 20 Bienenvölker bei uns am Hof, die dem Imker Wolfgang Perzelmeier gehören und auch von ihm betreut werden.
Erbsen und Kleegras dienen als Viehfutter, zum Beispiel für Hühner.
Um die Einhaltung der strengen ökologischen Kriterien transparent für den Verbraucher zu machen, ist der Schafdorner Hof Mitglied im Naturland-Verband. Naturland ist einer der größten ökologischen Landbauverbände in Deutschland. Naturland Erzeuger halten Tiere artgerecht, füttern sie ökologisch, schützen den Boden und Natur durch angepasste Fruchtfolgen und Bewirtschaftungsverfahren. Sie verzichten z. B. auf Gentechnik, chemisch-synthetische Pestizide, Tiermehl, Futterantibiotika. Weitere Informationen zu den Grundsätzen des ökologischen Landbaus finden Sie unter www.naturland.de